Eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ist sehr wichtig.
Im Vorstellungsgespräch will der Personalverantwortliche des Unternehmens den Bewerber persönlich kennenlernen und herausfinden, ob der Bewerber zum Unternehmen/Team passt?
Jetzt liegt es an Ihnen zu zeigen, dass Sie die beste Person für diesen Job sind.
Damit Ihnen das gelingt, ist eine gute Vorbereitung notwendig.
Am Anfang des Vorstellungsgespräches hat der Bewerber die Gelegenheit, seine Vorzüge auf den Punkt zu bringen. Eine bloße Aufzählung des Lebenslaufes ist damit nicht gemeint.
Notieren Sie stichwortartig berufliche Inhalte, Schwerpunktbildungen, besondere Erfahrungen, spezielle Kenntnisse und Erfahrungen. Suchen Sie Schlüsselbegriffe, die Ihre beruflichen Erfahrungen zusammenfassen. Hilfreich ist ein Blick in Ihre Arbeitszeugnisse, evtl. Arbeitsplatzbeschreibungen und ggf. Ihren Arbeitsvertrag.
Haben Sie z.B. umfangreiches Computerwissen, Sprachkenntnisse, besondere Fähigkeiten im Umgang mit Kunden und Kollegen. Was hebt Sie von anderen Bewerbern ab? Überlegen Sie, wo Ihre Stärken und Ihre Schwächen liegen. Stellen Sie idealerweise eine Verknüpfung her zwischen dem, was Sie vorher getan haben und dem, was Sie künftig machen sollen.
Ganz wichtig!!
Recherchieren Sie so viel wie möglich über das Unternehmen und die Branche. Welche Anforderungen erfüllen Sie durch Ihre bisherigen Erfahrungen? Wie können Sie dies durch Beispiele anschaulich machen und belegen. Machen Sie sich genaue Stichpunkte.
Ihre Stärken sollten zu Ihrem beruflichen Profil passen, denn sonst sind Sie in den Augen des Personalentscheiders wenig glaubwürdig. Auswendig gelernte Floskeln und Schlagwörter sind wenig sinnvoll. Überlegen Sie sich drei für die Stelle relevante Stärken und notieren Sie sich jeweils ein oder zwei Beispiele, die diese Stärken veranschaulichen.
Um Schwächen zu relativieren, eignen sich Formulierungen und Einschränkungen wie „ab und zu“, „gelegentlich“ und „manchmal“.
Mit der Frage „Warum möchten Sie den Job wechseln“? wollen die Personalverantwortlichen Ihre Beweggründe erfragen.
Erzählen Sie nicht von „schrecklichen“ Vorgesetzten und „mobbenden“ Kollegen. Wenn ein Bewerber seine ehemalige Firma schlecht macht, spricht das für seine mangelnde Loyalität.
Argumentieren Sie mit den Aufgaben, die Ihnen bei der neuen Stelle besonders zusagen und die Sie aufgrund Ihrer Stärken und Ihrer Qualifikation zu meistern in der Lage sind. Notieren Sie, wie Sie diese Aufgabe angehen wollen.
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